Warschau

poniedziałek, 13 maja 2013

UNESCO-Welterbe in Polen

Rathaus in Zamość
Auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehen auch die wieder aufgebaute Altstadt von Warszawa (Warschau), sowie die gut erhaltenenen Altstädte von Kraków (Krakau), Toruń (Thorn) und Zamość. Weitere Welterbestätten sind das mehr als 700 Jahre alte Salzbergwerk in Wieliczka bei Krakau. Ebenfalls in der Nähe von Krakau liegen zwei weitere Welterbestätten: das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz -Birkenau in Oświęcim sowie das mehr als 400 Jahre alte Kloster und der Kalvarienberg von Kalwaria Zebrzydowska.
Auch die im 14. Jahrhundert erbaute Ordensritterburg in Malbork (Marienburg), der größte Backsteinbau in Europa, steht auf der UNESCO-Liste. Ebenfalls mit einem Superlativ kann die jüngste Welterbestätte Polens aufwarten: Die Jahrhunderthalle in Wrocław (Breslau), ein Meilenstein des modernen Bauens, besaß zur Zeit seiner Entstehung 1913 die größte freischwebende Kuppel der Welt.  Zu ihnen gehören die niederschlesischen Friedenskirchen von Świdnica (Schweidnitz) und Jawor (Jauer). Im 17. Jahrhundert erbaut, gelten sie als größte Fachwerk-Kirchen in Europa und bieten Platz für mehrere Tausend Menschen.
Im Jahr 2003 wurden die Holzkirchen im Süden von Małopolska (Kleinpolen) in die Liste aufgenommen. Sie gelten als herausragende Beispiele für die römisch-katholische Kirchenbautradition und für die Bautechniken der Holzarchitektur in Ost- und Nordeuropa seit dem Mittelalter.
Zur Liste des UNESCO-Weltnaturerbes gehört der Białowieski-Nationalpark (Białowieski Park Narodowy), der als einer der letzten Urwälder in Europa gilt.
Ein grenzüberschreitendes  Welterbe ist der Muskauer Park (Park Mużakowski). Der kleinere Teil des von Fürst Pückler angelegten Parks liegt in Deutschland, der größere auf polnischen Gebiet. Eine Brücke über die Neisse verbindet beide Teile.

Brak komentarzy:

Prześlij komentarz